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Point-of-Care Ultraschall bietet Sicherheit in der Frauenheilkunde

Dr. Farah Chaudhry, beratende Ärztin für sexuelle und reproduktive Gesundheit bei Leeds Sexual Health in West Yorkshire, beschreibt, wie Point-of-Care Ultraschall (POCUS) es ihr ermöglicht, Frauen, die langwirksame Verhütungsmittel einsetzen, fundierte und klare Diagnosen zu stellen.

doctor operating an ultrasound device
Dr. Farah Chaudhry ist als beratende Ärztin für sexuelle und reproduktive Gesundheit bei Leeds Sexual Health in West Yorkshire tätig.
Quelle: Fujifilm SonoSite

"Ich war zehn Jahre als Hausärztin in Leeds tätig und entwickelte dabei besonderes Interesse und Fachwissen im Bereich der Frauenheilkunde, insbesondere zum Thema komplexe Empfängnisverhütung. Danach beschloss ich, mich ganz dem Fachgebiet der sexuellen und reproduktiven Gesundheit zu widmen.

Ich leitete zunächst die Kliniken für komplexe Empfängnisverhütung in Kirklees und Bradford für Locala Community Partnerships – ein unabhängiges soziales Unternehmen, das eine Reihe von NHS-Dienstleistungen in den Gemeinden von West Yorkshire anbietet. Momentan bin ich in einer ähnlichen Rolle für Leeds Sexual Health tätig.

Das Angebot für komplexe Empfängnisverhütung richtet sich an Frauen, die Schwierigkeiten mit bestimmten Methoden der Empfängnisverhütung haben – vor allem wegen anhaltender Blutungen – oder bereits Langzeitmethoden wie Implantate oder Intrauterinpessare (IUP) nutzen, aber fachärztliche Behandlung oder Beratung benötigen.

Dank des Einsatzes von POCUS in den Empfängnisverhütungskliniken kann ich Frauen präzise über ihr körperliches Befinden informieren

Farah Chaudhry

Patientinnen werden an uns überwiesen, wenn ihr Hausarzt Bedenken hinsichtlich der Lage und daher auch der Wirksamkeit eines zuvor eingesetzten Implantats hat – etwa wenn das Implantat unter der Haut am Oberarm nicht mehr spürbar ist. Mithilfe von Ultraschall kann ich das Implantat lokalisieren und es abhängig von seiner Position gegebenenfalls entfernen. 

Auch IUP-Fäden können migrieren. Die am unteren Ende des IUPs befestigten Fäden liegen in situ entlang des Zervikalkanals und treten am Muttermund aus, um die spätere Entfernung zu ermöglichen.

Bei der Untersuchung sind diese Fäden allerdings unter Umständen nicht sichtbar für den Arzt, sodass per Ultraschall überprüft werden muss, ob die Position in der Gebärmutter noch immer eine empfängnisverhütende Wirkung zulässt, und es nicht zu Abstoßungen oder Perforationen gekommen ist.

Bei Bedarf kann das IUP per Ultraschallführung entfernt werden, um danach eine neue Spirale einzusetzen. Dank des Einsatzes von POCUS in den Empfängnisverhütungskliniken kann ich Frauen präzise über ihr körperliches Befinden informieren. Außerdem ermöglicht es mir eine bildgeführte Intervention bei Komplikationen, was oft zu einem Zeitpunkt nötig ist, an dem die Patientin große Unsicherheit oder Angst verspürt. Ultraschall ist ein unschätzbar wertvolles klinisches Werkzeug in meiner Praxis. Es gibt uns als Fachärztinnen und Fachärzten, aber vor allem auch unseren Patientinnen die Gewissheit, dass sie optimal betreut werden."

01.04.2019

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