News • Virtuelles Krankenhaus
Realistischer Kinderwunsch
Mathematiker entwickeln ein „Virtuelles Krankenhaus“, um die künstliche Befruchtung zu optimieren.
Mathematiker entwickeln ein „Virtuelles Krankenhaus“, um die künstliche Befruchtung zu optimieren.
Der Frauenklinik des Universitätsklinikums Würzburg steht für Schlüssellochoperationen jetzt ein Video-Laparoskopie-System der neuesten Generation zur Verfügung. Der Clou dabei ist die dreidimensionale Darstellung des Operationsfeldes, was noch exaktere und sicherere Eingriffe ermöglicht.
Zwillingsschwangerschaften gelten immer als Risikoschwangerschaften. Das Risiko für Komplikationen erhöht sich, wenn sich beide Zwillinge eine Plazenta – auch Mutterkuchen genannt – teilen. Dies können Ärzte im Ultraschall jedoch nur in der Frühschwangerschaft sicher feststellen, belegt eine aktuelle Studie aus den USA. Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)…
Gutartige Geschwulste in der Gebärmutter, sogenannte Myome, gehören bei Frauen zu den häufigsten Tumoren. Etwa jede vierte Frau im gebärfähigen Alter ist betroffen. In der Regel sind Myome nicht behandlungsbedürftig, doch bei zehn bis zwanzig Prozent der Patientinnen verursachen sie Beschwerden. Diesen Frauen können Ärzte nun mit dem sogenannten Hochintensiven fokussierten Ultraschall…
In Europa variieren die Kaiserschnittraten sehr stark, mit einem Höchstwert von 52 Prozent Kaiserschnittgeburten in Zypern bis hin zu einem Tiefstwert von 14,8 Prozent in Island. Deutschland liegt im Mittelfeld mit einer Rate von 31,3 Prozent, so das Ergebnis einer neuen Studie von Euro-Peristat.
Die 3D-Sonographie gibt es in Deutschland seit 25 Jahren. 1989 kam das erste kommerziell betriebene Gerät auf den Markt und 1997 fand in Mainz der erste Weltkongress zur 3D-Sonographie statt.
„Mit Ultraschall lassen sich mittlerweile Uterus, das Endometrium und die Ovarien sehr gut darstellen“, bekräftigt Univ. Prof. Dr. Christoph Brezinka, Oberarzt an der Universitätsklinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Medizinischen Universität Innsbruck.
Zukünftig haben alle Schwangeren zwischen der 19. und 22. Schwanger-schaftswoche Anspruch auf eine „erweiterte“ Basis-Ultraschalluntersuchung. .
Viele Gynäkologen sehen in der prätherapeutischen Schnittbildgebung mittels MRT zur Beurteilung eines primären Zervix-, Endometrium-, Vulva-, Vaginal- und Ovarialkarzinoms keinen Vorteil und setzen nach wie vor auf den Goldstandard, das klinisch-operative Staging nach den Richtlinien der International Federation of Gynecologics and Obstetrics (FIGO).